GREEN SEAGULL Scarlet Fever

GREEN SEAGULL
Scarlet Fever
Mega Dodo

Das Cover von «Scarlet Fever», dem Debüt der englischen Band Green Seagull ist ein fast untrüglicher Hinweis: Das Quartett aus London hat sich der Musik der 1960er Jahre verschreiben. Im speziellen dem Psych-Pop, Barockpop und Bubblegum von Bands wie den Byrds, Left Banke, Association und Ohio Express. Farfisa Orgelsound, Rickenbacker Gitarren, psychedelische Nebelschwaden und bubblegumige Leichtigkeit geben Songs wie «Not Like You And Me», «Dogsbody» Authentizität und Flair. Dazwischen zwängen sich sakrale Momente wie in «Remember The Time», Anleihen an die Doors wie in «After All This Time» oder artfremde Ausflüge in den Rock der 1970er Jahre («They Just Don’t Know» und «Shrubbery Road»). Alles in allem sind die vierzehn Songs auf «Scarlet Fever» ein lohnenswerter Trip zurück in die Sixties.

Roebi
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