CADÛ Psychotic Parade

CADÛ
Psychotic Parade
Noisolution Records

Leider hatte ich noch nie einen luziden Traum (Klartraum). Falls ich eines tages mal einen haben sollte, soll er sich bitte nicht so anfühlen, wie der Auftakt-Song «Lucid Dreaming» von der Wiener Band Cadû ((alt)kurdisch für Zauberer, Hexe oder Magie). Besagter Song fühlt sich mehr an wie ein psychdelischer Trip / Alptraum. Dass der Zweitling der Band um Sängerin Scharmien Zandi «Psychotic Parade» heisst, passt da irgendwie. Im zweiten Track «DNA» singt Zandi sich in Ekstase, während die Gitarren wild und ungestüm rocken. Auch «Giant Head» wird von wilden und ungestümen Gitarren dominiert. Zandi dringt dazu wie aus einer anderen Dimension. Das Böse kommt am Schluss. «Dead End» ist ein düsterer über siebzehnminütiger Psych-Trip, der leider nicht immer überzeugt. Spannende Momente wechseln sich ab mit etwas monotonen Passagen.

Roebi
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