ETERNAL CHAMPION – Ravening Iron

ETERNAL CHAMPION

 

lg. Vor 4 Jahren konnten die Texaner Eternal Champion mit ihrem Erstling „The Armor Of Ire“ und mit ihrem epischen Metal im Stile alter Manowar, Cirith Ungol oder Manilla Road ein erstes Ausrufezeichen setzten. Doch danach war es abgesehen von ein paar Shows recht ruhig um die Band um Sänger Jason Tarpey. Genre-Kollegen wie Visigoth schufen sich durch viele Konzerte und mehr Veröffentlichungen rasch eine grössere Basis als die stilistisch vergleichbaren Eternal Champion. Doch nun folgt wie aus dem Nichts das zweite Album „Ravening Iron“, welches in kurzen 37 Minuten (7 Songs und ein Instrumental) alles sagt. Die Songs kommen langsamer und ernsthafter als auf dem Debüt daher, es dominieren epische Brecher wie der Opener „A Face In The Glare“, „Skullseeker“, „Coward’s Keep“ oder „The Banners Or Arhai“, welche zwar ein paar Durchläufe benötigen, aber den geneigten Hörer nach ein paar Durchgängen mit der fantastischen Instrumentierung nicht mehr loslassen. Die schnelleren und melodischeren „Ravening Iron“ und „War At The Edge Of The End“ bilden da eher die Ausnahme. „Ravening Iron“ ist wahrlich eine triumphale Rückkehr geworden – nur das etwas grenzwertige Artwork passt nicht zur gereiften Band.