APOSTLE OF SOLITUDE From Gold To Ash

APOSTLE OF SOLITUDE

From Gold To Ash

Cruz Del Sur Music/Soulfood Distribution

2004 wurde die Band vom früheren “The Gates Of Slumber” Drummer Chuck Brown gegründet, welcher hier aber für den Gesang zuständig ist. 2008 erschien dann das Debut «Sincerest Misery», 2010 das Album «Last Sunrise» und nach 2 Splits und einem Demo dann noch 2014 die Langrille «Of Woe And Wounds».

Das nun vorliegende «From Gold To Ash» ist somit bereits das vierte vollständige Album der Band aus dem Staat Indiana, USA.

Es werden 7 klassische Doom Metal Songs dargeboten, welche ein sehr breites Spektrum bezüglich Tempo, Stimmungen/Atmossphäre und Melodieführung beinhalten.

Abgerundet wird das Ganze vom emotionalen und authentischen Gesang des Bandgründers.

Der Opener “Overlord” ist ein heftiger Instrumentalsong, der die Richtung des Albums bereits vorgibt, nämlich Musik in Form eines Liebesbriefes an den traditionellen Doom Metal! Tracks wie “Ruination Be Thy Name” und “Keeping The Lighthouse” sind beide tendenziell im Uptempo angesiedelt (also für Doom Metal Verhältnisse, versteht sich) und zeigen sehr stimmungsvolle Wechsel und Riffs, welche mitunter an Candlemass angelehnt sind. Einer der Songs, welcher besonders heraussticht, ist sicherlich “My Heart Is Leaving Here.” Mit fast zehn Minuten Laufzeit, ist dies eine unheimlich schöne Mischung aus stilvollem Gesang und triumphierenden Riffs. Songwriting auf höchstem Niveau.

Mit rund 44 Minuten Spielzeit ist ‘From Gold to Ash’ sicherlich jetzt schon eine der Top Doom Metal Platten des noch jungen Jahres 2018.

 

Ralf
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