PORTRAIT – At One With None

PORTRAIT
At One With None
Metal Blade/Sony
 
lg. Bei Veröffentlichung ihres Erstling im Jahre 2008 konnte noch niemand ahnen, dass sich der schwedische Fünfer als eine der besten traditionellen Metal-Bands der folgenden Dekade etablieren wird. Die Alben „Crimen Laesae Majestatis Divinae“ (2011), „Crossroads“ (2014) und „Burn The World“ (2017) – allesamt bei Metal Blade erschienen – sowie zahlreiche Live-Auftritte konnten den Ruf der Band, der eine gewisse stilistische Nähe zu Mercyful Fate/King Diamond nicht abzusprechen ist, weiter zementieren. Nach einer Pause von 4 Jahren folgt nun mit „At One With None“ das fünfte full-length Album und diese Scheibe hat es in sich. Etwas düsterer als auf dem Vorgänger agieren Portrait auf „At War With None“. Eckpunkte des Albums sind der teils extreme Gesang von Per Lengstedt sowie die grossartigen Riffs und Leads von Christian Lindell und David Olofsson, welche den bis ins letzte Details grossartig ausgearbeiteten Songs den letzten Kick geben. Die Songs sind zutiefst in der metallischen Ursuppe der 80er Jahre verwurzelt und gehen als zeitlose Metal-Songs, Epen oder Verneigung vor den  unüberhörbar grössten Helden der Band durch. Als Anspieltipps seinen der Opener und Titelsong „At One With None“, das epische „Ashen“ sowie das grandiose Finale „The Gallow’s Crossing“ genannt. Abgerundet wird „At One With None“ durch das schaurige und passende Artwork. Stark. 
 
Laurent Giovanoli
 

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