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VEGA
Grit Your Teeth
Frontiers Records
mv. Die Briten Vega sind keines dieser vielen Frontiers-Projekte sondern eine echte Band, welche erst noch mehr als fleissig unterwegs ist. «Grit Your Teeth» ist bereits das sechste Album der erst 2009 gegründeten Band (die Mitglieder waren vorher bei Kick, Sugartown, und Paul DiAnno aktiv). Schon das merkwürdige Alligator-Artwork von «Grit Your Teeth» ist etwas anders geworden als man es von AOR/Melodic Rock-Bands eigentlich gewohnt ist. Und dementsprechend ist auch die Musik von Vega auf ihrem neusten Streich moderner und abwechslungsreicher gestaltet worden. Was bleibt ist aber der herausragende Sänger Nick Workman, welcher die Band schon nur aufgrund des Gesangs aus der Masse herausstechen lässt. Und auch wenn es diesmal einige recht moderne Stücke zu hören gibt, die Briten schaffen es auch in dieser Spielart, immer sehr eingängige Stücke mit tollen Refrains zu schreiben. Hat man sich nach den ersten beiden Durchläufen an die neue Ausrichtung gewohnt, entdeckt man auf «Grit Your Teeth» wieder eine ganze Latte an formidablen Hits (allen voran «Don’t Fool Yourself », «How We Live», «Save Me From Myself», «Grit Your Teeth» und «Consequence Of Having A Heart»). Ähnlich wie bei H.E.A.T. auf ihrer vorletzten Scheibe zündet das Album mit jedem Durchlauf mehr und macht gute Laune für einen sommerlichen Feierabend auf der Terrasse.
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