TRACKS JAHRESRÜCKBLICK 2022 – das sind die Lieblinge der Redaktion
Wie immer folgen gegen Ende von jedem Jahr Best-of und andere Listen – wir wollen euch dies auch dieses Jahr nicht vorenthalten. TRACKS hat für euch somit die Liste einiger Mitarbeiter zusammengestellt. In diesem Sinne viel Spass beim Stöbern, Lesen, Auschecken und vielen Dank für die Treue und auf ein besseres kommendes Jahr 2023 – trotz eher schwierigen Zeiten für die Musikbranche – mit hoffentlich noch viel mehr Live-Musik und allem was dazugehört. Nachfolgend somit ein paar Inspirationen!
LAURENT GIOVANOLI (in alphabetischer Reihenfolge)
Spätes Highlight aus dem Jahre 2021: STORMKEEP
Vorfreude 2023: Neues Album von OBITUARY, Besuch des KEEP IT TRUE-Festivals
MARIO HUG
1. AMON AMARTH – The Great Heathen Army
Die Schweden liefern einmal mehr brachiale Vocals gepaart mit Melodien, die das Herz eines jeden Wikingers berühren. Meines aber auch.
2. MACHINE HEAD – Of Kingdom And Crown
Album Nummer 10 von den Thrashern aus Kalifornien gefällt auch im Kleide eines Konzeptalbums, weil da nun mal einfach Machine Head drinsteckt. Bitte mehr.
3. SLIPKNOT – The End So Far
Der Album-Titel soll nur auf Ende des Plattendeals mit Roadrunner Records anspielen. Hoffentlich. Denn Slipknot werden noch gebraucht. Sehr.
4. HALESTORM – Back From The Dead
Zurück von den Toten… So muss es sich als Musiker anfühlen, nach dem ganz Covid-Chaos wieder fahrt aufzunehmen. Eigentlich nicht nur als Musiker… es geht uns allen so.
5. NICKELBACK – Get Rollin’
Nickelback verdienen mehr Liebe als sie erhalten. Also, bitteschön, meine Liebe kann die Band haben.
ROBERT PALLY
1. BILL NELSON’s RED NOISE – Sound On-Sound
Das erste Werk von Bill Nelson nach der Auflösung seiner Band Be Bop Deluxe 1978. “Sound On-Sound”, das 1979 erschien, offeriert hektischen und faszinierenden New Wave mit Texte über Entfremdung und Dystopien. Songs wie “Stay Young” oder “Revolt Into Style” sind auch heute noch aktuell.
2. BRENDAN BENSON – Low Key
Brendan Benson, der u.a. auch noch bei den The Raconteurs mittut, bietet mit seinem aktuellen Album “Low Key” harmonischen Power Pop, der keine Abnützungserscheinungen zeigt. “Low Key” ist bereits Bensons achtes Werk (ohne EPs).
3. FELT – Forever Breathes The Lonely Word
Platziert zwischen «Let The Snakes Crinkle Their Heads To Death» (1986) und «Poem Of The River« (1987) ist das sechste Album «Forever Breathes The Lonely Word» von Felt mein Lieblingswerk der englischen Band. Schon der Albumtitel zergeht wie Butter auf der Zunge. So zerbrechlich, so nachdenklich und poetisch. Auch die Musik, eine Mischung aus Jangle- und Indiepop ist eine Ohrenweide.
4. MELVINS – Bad Mood Rising
Die Melvins werden auf ihrem neuen Werk “Bad Mood Rising” einmal mehr ihrem Ruf als Könige des verqueren Metal-Hardcore gerecht. Kryptische Songs mit Riffs, die sich wie zähflüssiger Käse dahinziehen. Wunderbar schräg.
5. WEYES BLOOD – And In The Darkness, Hearts Aglow
Poetisch, behutsam, melancholisch und betörend. Das neue Werk von Natalie Mering, die hinter Weyes Blood steckt, ist ein feingliedriges Kunstwerk. Die zehn Songs vereinen das Beste von den Carpenters, Judee Sill und Joni Mitchell.
SANDRO THALER
Mit dem 12. Studioalbum liefern die Schweden von Amon Amarth gewohnt hohe Qualität ab. Metal mit Geschichtsunterricht, wie nur sie es können.
MICHAEL VAUCHER
- STRAY GODS – Storm The Walls
- MEGADETH – The Sick, The Dying and the Dead
- ELIMINATOR – Ancient Light
- AVANTASIA – A Paranormal Evening…
- MICHAEL SCHENKER GROUP – Universal
- GHOST – Impera
- EVIL INVADERS – Shattering Reflection
- RIOT CITY – Electric Elite
- MUNICIPAL WASTE – Electrified Brain
- CLOVEN HOOF – Time Assassin
- DEVILS TRAIN – Ashes And Bones
- LONG DISTANCE CALLING – Eraser
- THRESHOLD – Dividing Lines
- KONQUEST – Time And Tyranny
- NORDIC UNION – Animalistic
- QUEENSRYCHE – Digital Noise Alliance
- KREATOR – Hate Über Alles
- SANHEDRIN – Lights On
- XENTRIX – Seven Words
- THE NEW ROSES – Sweet Poison
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