TOXIK
Dis Morta
Massacre
lg. Toxik aus dem Staate New York können mit „World Circus“ (1987) und „Think This“ (1989) zwei Meilensteine des Progressive Thrash Metals vorweisen. Nach einem ersten gescheiterten Reunion-Versuch im Jahre 2007 ging es dann ab 2014 mit sporadischen Live-Gigs und Veröffentlichungen (7“, Demo, Compilation) wieder los. Die Band um Gitarrist und einzig verbliebenem Mitglied aus alten Zeiten Josh Christian hat nun in runderneuertem Line-Up (unter anderem mit Heathen-Drummer Jim De Maria und dem jungen Sänger Ron Igelias) mit „Dis Morta“ nach 33 Jahren ihr drittes vollständiges Album vorgelegt. Mit „Straight Razor“ wurde sogar ein Uralt-Songs aus Demo-Zeiten rezykliert, der gleich zu den Highlights der Scheibe zählt. „Dis Morta“ glänzt mit interessanten, vertrackten Songs, welche aber teilweise einen etwas zu modernen Anstrich erhalten haben. Dies mag auch an der Produktion liegen, welche zu keiner Zeit mit der Virtuosität der Band mithalten kann. Dennoch überwiegen im Fazit die positiven Aspekte.
Laurent Giovanoli
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