TOMMY AND THE COMMIES Here Come

TOMMY AND THE COMMIES
Here Come
Slovenly Recordings

So richtige Grünschnäbel (alters- wie auch erfahrungsmässig) sind die kanadischen Tommy And The Commies mit ihrem Debüt «Here Come..» nicht. Bassist Jeff Houle ist ansonsten Kopf hinter den lo-fi Garagenrockern von Strange Attractor. Sein Bruder Mitch spielt neben anderem in der Punk-Pop-Band The Statues, in der übrigens auch sein Bruder mittut. Einzig Bandleader und Youngster Tommy Commy scheint ein relativ unbeschriebenes Blatt zu sein. Musikalisch ist «Here Come..» nicht so weit vom Sound von Strange Attractor und The Statues entfernt. Die acht Songs in etwas mehr als 16 Minuten bieten energetischen, punkigen und authentischen Neo-Mod englischer Prägung (inklusive englischem Akzent). Die englischen The Jam sind ein Fixpunkt in der Einflussliste. In Songs wie «Permanent Fixture» und «Hurtin Boys» sind aber auch die frühen Buzzcocks herauszuhören. Am Ende von «Suckin In Your 20s» ist gar etwas Dickies heraus zu spüren. «Here Come..» ist etwas kurz geraten, aber dafür ohne einen einzigen Ausfall. Cool, in jeder Hinsicht.

Roebi
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