THE WELL WISHERS Just So You Know

THE WELL WISHERS
Just So You Know
Thatwaymyskull Music

Auf seinem dreizehnten Album (soll kein Unglück bringen) in 20 Jahren hat Jeff Shelton eine konsequentere Rückkehr zu rockigem Power Pop eingeschlagen. Die Gitarren heulen auf in vielen der 10 Songs, die Gesangsmelodien gleiten wohlig darüber. Am härtesten und wildesten klingt «The Bitter End». Eine Ende mit Schrecken kann wahrscheinlich nie wohlig tönen. Ebenso «Could We Ever Get Along?» und «Good Ideas Gone Bad» machen mit harten Gitarren-Salven und viel Tempo Druck. Zuweilen klingt das wie ein Befreiungsschlag. Im REM inspierten «Old Enough to Know» und dem nachdenklichen Abschluss «Harlan Park» geht es dafür gemächlicher, zumndest musikalisch, zu und her. Und im Indiepop von «Fight Or Flight» thematisiert Shelton gar die «Konfrontation-oder-Flucht-Reaktion», die wir von unseren Ur-Ahnen übernommen haben. «Just So You Know» ist eines der überzeugendsten Alben der Well Wishers.

Roebi
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