THE WELL WISHERS
Dreaming Of The West Coast
Thatwasmyskull Music
rp Mit jedem neuen Album verändern sich die amerikanischen Well Wishers ein wenig. War ihr letztes, fünftes Werk «Post Modern Romantic» eine Hinwendung (und Rückbesinnung) zum Power Pop der Anfänge, so zeigt sich «Dreaming Of The West Coast» offener. Der Auftakt ist zwar noch angerauter Power Pop mit Bezügen zum Teenage Fanclub, Song Nummer drei nähert sich dann aber schon dem New Wave der späten Siebziger/frühen Achtziger Jahren. «Tonight» geht zeitlich noch etwas weiter zurück, zum Glamrock der frühen Siebziger. Höre ich ihr hier etwas T-Rex heraus? In «Here Comes Love», wie auch im zweitletzen Song «Honoree» darf es etwas REM sein. «Have Some More Tea» vereint schliesslich Bubblegum und rockigen Power Pop zu einer. Jeff Shelton, Kopf der Well Wishers, gutes Gespür für eingängige, erfrischende und zudem spannende Songs hält diese Vielfalt zusammen.