SVARTS Geography

SVARTS
Geography
Czar Of Crickets

Das Cover des zweiten Albums der Svarts (Schwarz auf Schwedisch) zeigt zwei ineinander verschlungene Körper. Zumindest sieht es irgendwie so aus. Die Arme scheinen den Körper des anderen zuweilen fast zu durchdringen. Eine eigene Art von Vereinigung. Auch der Sound der Band um Sängerin Saskia von Fliedner klingt eigen, auf eine nicht erkennbare Art verschlungen, geheimnisvoll, zuweilen düster und beklemmend. Die Band aus La Chaux De Fonds offeriert auf «Geography» aber keinen Black-Metal, wie Mann oder Frau vielleicht vom Bandnamen und dem Cover her meinen könnte. Die zehn Songs bieten eine Mischung aus Shoegaze, Elektronik, Wave und Post-Punk. Nach eigenem Bekunden liess die Fonds um Sängerin Saskia Von Fliedner sich von Bands wie My Bloody Valentine und Boards of Canada inspirieren. Man hört den Songs aber auch Einflüsse von Bands wie The Cure, den späten Depeche Mode oder zuweilen Siouxsie And The Banshees an. Im Auftakt «Snake Friend» schwirrt ein Hauch Cure durch die fast vier Minuten. In «Survive» mahnt die Stimme von Saskia Von Fliedner zuweilen an Dolores O’Riordan von den Cranbeeries. «Lovely» klingt trotz des Titels knarzig und düster. Im folgenden Song «Gift» schimmert etwas Depeche Mode durch. Und zum Abschluss gibt es in «Present Past» eine Prise düsteren Indie-Folk.

Roebi
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