SCHIZOPRHENIA
Recollections Of The Insane
Eigenpressung
lg. Anfangs des Jahres 2020 schlug die Debüt-EP “Voices” der belgischen Thrash/Death-Metal Band Schizophrenia wie aus dem Nichts im internationalen Underground ein. Und so durfte man auf das erste full-length Album des Vierers gespannt sein. Wie der Bandname suggeriert, bewegt man sich unter anderem in Gefilden alter Sepultura, orientiert sich aber auch an Grössen wie Morbid Angel, Demolition Hammer, Pestilence, Malevolent Creation und wie all die Helden aus der glorreichen Zeit des extremen Metals Ende 80er/anfangs 90er heissen. Geschwindigkeit wird hier geschickt mit groovigeren Parts gepaart und die Instrumentierung wird auch sehr intensiv vorgenommen. Songs wie „Souls Of Retribution“, „Divine Immolation“, „Sea Of Sorrow“ oder „Cranial Disintegration“ knallen ohne Ende und lassen somit als einziges Fazit zu, dass Schizophrenia mit „Recollections Of The Insance“ ein echter Knaller gelungen ist, der im Vergleich zur Debüt-EP allerdings etwas Death Metal-lastiger daherkommt. Voll auf die Zwölf.
Laurent Giovanoli
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