ROB ZOMBIE
Venomous Rat Regeneration Vendor
Zodiac Swan Records/Universal Music
lg. Tausendsassa Rob Zombie bringt mit “Venomous Rat Regeneration Vendor” wieder ein Album unter die devoten Schock-Rock Fans – sein siebtes reguläres Solo-Album (ohne Live-Zeux, Remix-Alben, Compilations etc. dazuzuzählen). “Teenage Nosferatu Pussy” ist ein schleppendes Groovemonster und könnte auch von Marilyn Manson sein (die beiden sind ja stilistisch nicht so weit voneinander einfernt). Das zweite Stück “Dead City Radio And The New Gods Of Supertown” ist ein cooler Song mit Hitpotential (coole Hammond-Orgel). Teilweise wirken die Songs leider etwas zu elektronisch und gar platt (“Revelation Revolution”, “Rock And Roll (In A Black Hole)”, “White Trash Freaks”), ja sogar wie Soundcollagen. Es hat zum Glück neben den beiden ersten Songs auch weiter hinten auf dem Album tolles Material (“Behold, The Pretty Filthy Creatures!”, “Lucifer Rising”, “Trade In Your Guns For A Coffin”). Die Musik wirkt teilweise Soundtrack-mässig und würde sich in einem Tarantino-Film mit Sicherheit gut machen. “Venomous Rat Regeneration Vendor” kann sicher nicht mit den besten Alben von Rob Zombie mithalten, ist aber auch kein Rohrkrepierer geworden.