OBLITERATION
Cenotaph Obscure
Indie Records
lg. „Black Death Horizons“, die dritte Scheibe der Norweger von Obliteration aus dem Jahre 2013, hat die Truppe einige Beachtung verschafft. Musikalisch macht der Vierer keinerlei Kompromisse und versieht ihren old-schooligen Death Metal mit Elementen sowohl des Black Metal wie mit schleppenden Parts à la Celtic Frost. Diesem Stil ist Obliteration auch auf der vierten Scheibe „Cenotaph Obscure“ (sehr cooler Titel) treu geblieben. Insbesondere die Abwechslung verschiedener Geschwindigkeiten, gepaart mit schädelspaltenden, infernalischen Riffs macht „Cenotaph Obscure“ sehr interessant – nachgehört werden kann dies auf allen sechs Songs (plus einem Intermezzo), wobei der Titeltrack und „Eldritch Summoning“ besonders hervorzuheben sind. Am 12. Dezember macht diese interessante Truppe – die allen Anhängern extremer Metal-Sounds sehr ans Herz zu legen ist – zusammen mit Aura Noir im Sommercasino in Basel halt. So muss angeschwärzter Death Metal tönen.
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