NECROPHOBIC – Dawn Of The Damned

NECROPHOBIC
Dawn Of The Damned
Century Media/Sony
 
lg. Die seit rund 30 Jahren aktiven Schweden von Necrophobic sind eine absolute Legende des Death- und Black Metal Undergrounds. Der um Gründungsmitglied und Schlagzeuger Joakim Sterner konsequent in Leder und Nieten agierende Fünfer hat mit der Zeit auch klassische Metal-Elemente in ihren Sound aufgenommen, was beim letzten Album „Mark Of The Necrogram“ deutlich wurde und in die triumphalen Rückkehr zum klassischen angeschwärzten Death Metal Sound früherer Tage mündete Mit „Dawn Of The Damned“, welches im Alleingang von Gitarrist Sebastian Ramstedt geschrieben worden ist, folgt der nächste Schritt. Die Musik ist noch majestätischer, erhabener, rasanter und auch bösartiger. Die beiden Gitarristen Sebastian Ramstedt und Johan Bergebäck harmonieren perfekt und geben Necrophobic ein unglaubliches Fundament an Härte und Melodie zugleich. Schon das Intro „Aphelion“ spurt den Weg vor und ebnet das Terrain für Hymnen wie „Darkness Be My Guide“, „Tartarian Winds“, Titelsong „Dawn Of The Damned“ oder das unglaubliche „The Infernal Depths Of Eternity“ (was für ein Solo!). Un der der Rauschmeisser „Devil’s Spawn Attack“ (mit Unterstützung von Schmier/Destruction am Gesang) ist ein cooles Wink in Richtung der Einflüsse von Necrophobic. Ein Genre-Highlight der Extraklasse! 
 
Laurent Giovanoli
 

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