LAUREL Dogviolet

LAUREL
Dogviolet
Counter Records / Rough Trade

Eine Engelsstimme mit Profil hat die junge Frau aus Grossbritannien. Viel mehr als ihre Stimme braucht “Dogviolet“ nicht. Noch etwas Schlagzeug und Gitarre und schon sind die wichtigsten Elemente erfasst. Laurel singt ungekünstelt über Liebe, immer schön bittersüss, aber nie kitschig. Die Sängerin steht im Vordergrund. In “Adored“ kann sie in richtig englischer Art angepisst sein. In “Life Worth Living“ oder “Sun King“ präsentiert sie ihre romantische Seite ganz zart oder auch ganz rau, wenn sie “all I have been dreaming of is you“ fast herausschreit. In Zeiten von Ed Sheeran trifft sie mit ihrer reduzierten, aber doch melodischen Musik sicher den Nerv der Zeit. Der hallende, melancholische Indie-Pop Stil lässt den einen oder anderen auch an Lana Del Rey denken. Verglichen mit diesen Grössen ist aber Laurel viel ungeschliffener und weniger poppig. “Dogviolet“ ist das Debut für die 24-jährige, musikalisches Material wurde aber zuvor schon veröffentlicht und stiess auf positive Resonanz.

Kelly
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