KHYMERA
Master Of Illusions
Frontiers Records
mv. Wie so viele Frontiers-Projekte starteten Khymera 2003 mit Kansas-Sänger Steve Walsh sowie dem italienischen Songwriter Danielle Liverani. Schon ab dem zweiten Album war dann Ex-Pink Cream 69 Bassist/Songwriter/Produzent Dennis Ward als Sänger an Bord und seither gab es mit mal kürzeren und mal längeren Unterbrechungen vier volle Alben unter dem Banner Khymera. „Master Of Illusion“ ist das mittlerweile fünfte Album und schliesst nahtlos an seinen Vorgänger «The Grand Design» von 2015 an. Das Album beginnt mit «Walk Away» fast schon heavy und im Melodic Metal-Bereich, aber ab dem phänomenalen Titeltrack (Megahit) bekommt das Album eine herrlich AOR-Schlagseite und die Keyboards rücken in den Vordergrund. Stücke wie «Paradise», «The Rhythm Of My Life», «Victim Of Your Love» oder auch «The First Time» sind packende, mit tollen Hooks versehene AOR-Perlen, die uns auf den Sommer freuen lassen und Fans von Journey, Revolution Saints oder House Of Lords begeistern werden. Dennis Ward singt absolut fantastisch (hört euch nur mal die wunderschöne und gefühlvolle Ballade «Father To Son» an) und sorgte neben dem Songwriting auch für die druckvolle wie dynamische Produktion. Keyboarder Eric Ragnö sorgt dazu für viel cooles 80er Feeling, während Wicked Sensation-Gitarrist Michael Klein die perfekte Ergänzung für die Band ist. Die Hitdichte bleibt bis zum Schluss sehr hoch, so dass «Master Of Illusions» jetzt schon zu den ganz grossen Melodic-Highlights des Jahres 2020 zählen wird.
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