HELSTAR
The Devil’s Masquerade
Massacre Records
mv. Helstar sind eine echte Legende des US Metal. Ihre ersten vier Alben aus den goldenen Achtzigern, “Burning Star”, “Remnants Of War”, “A Distant Thunder” und “Nosferatu”, geniessen völlig zu Recht absoluten Kultstatus in der Szene. Seit sich die Band 2008 mit «The King Of Hell» mit einem Donnerschlag in die Metal-Szene zurückmeldete, erschienen regelmässig fantastische Alben, wobei die Abstände dazwischen immer grösser wurden. Geschlagene 9 Jahre ist es nun schon her, seit der letzte Helstar Longplayer «Vampiro» veröffentlicht wurde (2021 erschien aber immerhin noch die bärenstarke «Clad in Black» EP). Nun sind die Texaner rund um die beiden Original Mitglieder James Rivera (Vocals) und Larry Barragán (Gitarre) endlich mit einem brandneuen Album zurück. Und «The Devil’s Masquerade» knüpft musikalisch genau dort an, wo «Vampiro» aufgehört hatte. Der Titelsong brettert nach einem kurzen Intro gleich mit kräftigen Doublebass los, als gäbe es kein Morgen. «Stygian Mircales» bietet danach Old School Helstar-Stoff mit vertrackten Riffs und genialen Leadgitarren. Aber auch Stücke wie «Carcass For A King» oder « The Staff Of Truth» werden keinen Fan der Band enttäuschen. Die Band verbindet auf geschickte Weise US Power Metal, Speed Metal und Thrash Metal, man hört aber trotzdem zu jeder Sekunde, dass hier Helstar durch die Boxen ballern. Im Instrumental «Suerte De Muleta» dürfen die talentierten Musiker sich dann nochmal so richtig austoben. Das ganze Album glänzt mit einer unglaublichen Gitarrenarbeit während James Rivera auch mit 65 Jahren noch singt wie ein Gott. Das finale Stück «I Am The Way» wartet dann auch noch mit einem All-Star-Ensemble an legendären texanischen Metal-Stimmen auf (u.a. Robert Lowe von Solitude Aeturnus, Jason McMaster von Watchtower, George Call von Aska und Mike Soliz von Militia). Für US Metal Maniacs DER Pflichtkauf des Jahres!


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