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DREAM CHILD
Until Death Do We Meet Again
Frontiers Records
mv. Zeit für die nächste Supergroup aus dem Hause Frontiers Records. Diesmal wurde unter der Leitung von ex Dio-Gitarrist Craig Goldy (der früher von Ronnie James Dio mal den Spitznamen „Dream Child“ erhalten hatte) eine Truppe zusammengestellt, welche dem Sound der alten Rainbow/Black Sabbath/Dio huldigen will. Dazu bekam Craig mit Rudy Sarzo (ex Ozzy / Quiet Riot / Whitesnake), Simon Wright (ex Dio / AC/DC) und Wayne Findley (Michael Schenker Group) hochkarätige Unterstützung. Die Krone setzt dem Ganzen aber der noch relativ unbekannte argentinische Sänger Diego Valdez (Helker) auf, welcher mit seiner kraftvollen und voluminösen Stimme tatsächlich wie eine Inkarnation von Ronnie James Dio klingt. „Until Death Do We Meet Again“, das Resultat dieser Zusammenarbeit bietet schlussendlich in der Tat das perfekte Futter für Fans des leider viel zu früh verstorbenen Ronnie James Dio. Die Stücke klingen nie abgekupfert oder wie ein Plagiat, aber sie versprühen den Spirit und die Atmosphäre der alten Soloplatten von Dio, der grossen Rainbow-Werke und der prägenden Dio-Phase von Black Sabbath. Die Produktion ist zum Glück nicht unnötig modern gehalten sondern so authentisch wie möglich an die alten Zeiten angelehnt worden. Dazu gibt es ein wirklich tolles Artwork, welches sich auf Vinyl mehr als gut machen wird. Einige sehr starke Songs wie „Under The Wire“, „Games Of Shadows“, „Playin‘ With Fire“ oder „One Step Beyond The Grave“ lassen den Hörer wunderbar in alten Zeiten schwelgen. Wer Innovation sucht oder auf modernen Metal steht, ist hier sicher falsch. Die Zielgruppe dürfte das Album aber mit Freude neben die Dio-Klassiker in die Sammlung stellen.
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