DALLAS ORBITER
Spaceman Things
Eigenvertrieb
Mann und Frau könnte es kurz und bündig machen. Die aus Minneapolis stammende Band Dallas Orbiter klingt auf ihrem vierten Werk «Spaceman Things» wie die Zöglinge der Smashing Pumpkins, Hawkwind und der späteren King Crimson. Das klingt schon mal interessant und würde eigentlich keiner weiterer Worte bedürfen. Ein paar erwähnenswerte Finessen gibt es da aber schon noch. Beispielsweise spielt das Quartett um Sänger und Gitarrist Mark Miller immer wieder gekonnt mir Dynamiken. Das zu Beginn spacige «Radiate Atcha» ist hierfür ein gutes Beispiel. Spacige und rockige Passagen wecheln sich wirkungsvoll ab. «Star Flutes» ist fast noch ein besseres Exempel für die dynamischen Qualitäten von Dallas Orbiter. Vertrackte Passagen, hymnische Wohligkeit, entspanntes Grooven, Ausflüge in den Krautrock und ein Grand Finale machen diesen Song zu einem musikalischen Leckerbissen. Das zuweilen düstere, rhythmische und auch schräge «Forth, Gen!» lässt ab und an Erinnerungen an Saccharine Trust wach werden. Der spezielle Frauen-Chor passt da perfekt ins dieses Bild. Poppige Wohligkeit gibt es im Song «The Fragile Epigram». Und der Bonustrack «Let’s Go Out» offeriert eine gradlinige Prise The Byrds und frühe Wilco. Wohl bekomms.







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