CRYPT SERMON
The Ruins Of Fading Light
Dark Descent Records
lg. Mit „Out Of The Garden“ konnte die US-Doom Band Crypt Sermon bereits im Jahre 2015 ein erstes Ausrufezeichen setzten – schon das „Ancient Dreams“-mässige Cover liess keine Zweifel über die musikalische Ausrichtung aufkommen: epischer Doom Metal in bester Candlemass-Manier. Und mit „The Ruins Of Fading Light“ vermag die Truppe noch eine Schippe draufzulegen. Mit tollem und zwingendem Songwriting, welches zu jeder Zeit metallisch ist und keinerlei Ausflüge in uninspirierten Gefilde macht, wissen Crypt Sermon zu überzeugen und platzieren sich in der Schnittmenge zwischen den bereits genannten Candlemass (auch zu Zeiten von „Chapter VI“), Solitude Aeturnus, While Heaven Wept und Sorcerer. Was für ein phantastisches Album in einem Genre, in welchem es nach wie vor sehr wenige hochklassige Releases gibt. Anspieltipps: „The Ninth Templar Black Wandle Flame“, der Titelsong „The Ruins Of Fading Light“ sowie das teils recht flotte „The Snake Handler“. Absolut empfehlenswert.
Laurent Giovanoli
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