
CHRIS CASTINO
Brazil
Eigenvertrieb
Chris Castino, eigentlich Christopher Perrior Castino, ist ein vielseitig talentierter Sänger und Songwriter und in vielen Genres zuhause. Dazu gehören Folk, Westcoast, Pop, Blues, Americana, Country, Rock und sogar Bluegrass. Mit seiner ersten Band The Big Wu, bei der Gründung war Chris 19 Jahre jung, spielte /spielt er Westcoast und Jam-Sound à la Little Feat oder Grateful Dead. Neben The Big Wu, die bis heute existieren, veröffentliche Chris auch mit Jeff Austin oder als Chris Castino & Chicken Wire Empire Alben. «Brazil» ist sein erstes Soloalbum. Die zehn Songs reflektieren einmal mehr seine Vielschichtigkeit in musikalischer wie auch gesanglicher Hinsicht. «Brazil» ist aber auch der bewusste Versuch herauszufinden, ob Chris Castino abstinent gute Songs schreiben kann. Chris war jahrelang abhängig von Substanzen. Bereits der Auftakt «Chinese Whispers» macht unmissverständlich klar, dass er dies kann. Der an die Jayhawks mahnende Song ist schlichtweg ein Ohrenschmaus, Chris Stimme klingt warm und entspannt. Auch die beiden folgenden Songs «Fire & Stars» und «Duluth» klingen relaxt und laden ein, sich einfach entspannt zurückzulehnen. Letzterer erinnert gerade musikalisch an Bruce Springsteen. Der Titeltrack kommt dann bluesrockig und zuweilen ziemlich rau daher. Und der geheimnisvolle startende Abschluss «Don’t Break My Heart» rockt erdig und wartet mit Songzeilen wie «Don’t Ever Turn Around. The Past Is Making Gaines.» Mann / Frau kann das Leben nur vorwärts leben.
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