A CHOIR OF GHOSTS
An Ounce Of Gold
Greywood Records
Bis dato hat James Auger, der hinter A Choir Of Ghosts steckt, bloss eine Handvoll Singles und eine EP veröffentlicht. Eine dieser Singles, das wunderschöne «Morning Light», hat über 1,2 Millionen Streams auf Spotify verbucht. Bei Youtube hat es «Morning Light» immerhin über 12000 Aufrufe gebracht. Auf dem Debütalbum «An Ounce Of Gold» des Schweden mit englischen Wurzeln gibt es mehr solcher Indiefolksongs, auch wenn nicht alle an «Morning Light», heranreichen. Einer ist die Herzschmerz-Ballade «Southwest Of The Moon»: «You’re Gone Lonely And Free. You Said Goodbye Without Saying A Word. But I’ll Be Quiet. Hoping That You Will Say Come Home.» Ja, die Liebe kann weh tun. «Southwest Of The Moon» lässt trotzdem das Herz aufgehen. Hörenswert ist auch «Sinner In Rapture», in dem Auger mit der grossen Kehle anrührt (Streicher und opulenter Chorus). «Outside The Window» mahnt zuweilen an Luka Bloom. Und in einer weiteren Herzschmerz-Ballade «Better Of Alone», im Duett mit Ellen Sundberg, stellt Auger ernüchternd fest, dass es manchmal besser ist, alleine zu sein. Harmonischer Loner-Folk.
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